sprich&spiel mit mir
  • HOME
  • KREATIV
    • MUTTERTAGSHERZEN
    • HIP UND HOP
    • ZIRKUS >
      • CLOWN
      • MANEGE FREI
    • ZUHAUSE >
      • ZAUBERMENSCHLEIN
  • GRUPPENEINHEITEN
    • BLUMEN
    • EINKAUFEN
    • ZIRKUS
    • WINTERAKTIVITÄTEN
    • KEKSE BACKEN
  • SPRACHE FÖRDERN
  • KONTAKT
  • Impressum

Um Sprache(n) zu fördern braucht es nicht viel: ein bisschen Zeit, ein bisschen Aufmerksamkeit und Wörter, viele Wörter!

Wimmelbild: Ein bild - viele Sprechanlässe

2/3/2022

0 Kommentare

 
Bild©Martin Krammer, Hrsg: Österreichischer Integrationsfonds
Wimmelbilder oder auch Situationsbilder genannt, sind Bilder auf denen viel los ist und es ganz viel zu entdecken gibt. Wenn es viel zu sehen gibt, gibt es auch viel, worüber gesprochen werden kann. Kurz gesagt, Wimmelbilder schaffen Sprechanlässe.

Und was ist in der Sprachförderung wichtiger als viel zu sprechen und gleichzeitig noch Spaß zu haben? Richtig... Nichts! ;) Deshalb sind Wimmelbilder aus der Sprachförderung nicht mehr wegzudenken.

Die verschiedensten sprachlichen Bereiche können damit ohne großen Aufwand gefördert werden. Ob es das Erzählen von Geschichten  ist, die Bildung von Vergangenheitsformen oder die spezifische Förderung von Adjektiven durch das Beschreiben von Dingen und Gegenständen - alles kein Problem ;)

Bei  der Arbeit mit Wimmelbildern ist es wichtig, natürliche Sprechsituationen zu schaffen. Dies geschieht durch den Einsatz von W-Fragen. Also Fragen die z.B. mit wer, warum, wie, womit, von wem usw. beginnen. Diese regen nämlich besonders zum Sprechen an.

Wir wollen euch nun weitere Möglichkeiten vorstellen, wie Wimmelbilder eingesetzt und verwendet werden können:
  • "Ich seh, ich seh, was du nicht siehst und das ist...."
    Das beliebte Kinderspiel hat schon so manch lange Autofahrt verkürzt. Kinder beschreiben Dinge, Personen oder Situationen, die sie auf dem Wimmelbild sehen. Alle anderen müssen erraten, was beschrieben wurde.
  • Suchspiel mit Fliegenklatsche
    Ein bisschen Action in die Sprachförderung bringen Fliegenklatschen. Bei diesem Suchspiel wird direkt nach einer bestimmten Person oder einem Gegenstand gesucht:  "Wo sitzt das Mädchen mit der gelb-grau gestreiften Spange im Haar?". Wer das Mädchen findet und mit der Fliegenklatsche hinaufklatscht, hat gewonnen.
  • "Was passiert danach?"-Geschichten weitererzählen
    Es wird eine bestimmte Situation ausgesucht und darüber gesprochen, was danach passieren könnte. Gemeinsam wird eine Geschichte erstellt. Lasst der Fantasie freien Lauf.
  • Rollenspiele
    Kinder lieben Rollenspiele.  Da gibt es doch nichts Besseres als bestimmte Situationen aus dem Wimmelbild in einem Rollenspiel nachzuspielen und den Personen und Charakteren eine Stimme zu verleihen.
  • Passende Geräusche zu bestimmten Situationen machen
    Produziert Geräusche, die in einer bestimmten Situation vorkommen könnten und lasst die Kinder raten und erklären, in welchem Bildausschnitt dieses Geräusch vorkommen könnte und warum. Wenn auf dem Wimmelbild ein Kind mit einem Roller über einen Schotterweg fährt, wird also das Geräusch des Rollerfahrens nachgemacht. Glaubt uns, das macht richtig Spaß! :)

Mit all diesen abwechslungsreichen Ideen im Kopf möchte man doch gleich mit der Sprachförderung loslegen, oder?  Wenn ihr nun keine Wimmelbilder oder Bücher zu Hause habt, können wir euch gleich einmal beruhigen. Ihr müsst nicht extra losgehen und Wimmelbilder kaufen. Im Internet, z.B. auf der Seite des Sprachförderzentrums Wien, findet ihr einige zum kostenlosen Download.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Sprache fördern!


0 Kommentare

Unser Mund ist ganz besonders..

7/9/2021

0 Kommentare

 
Bild
Hi, mein Name ist Catja und ich bin die Gründerin von LogoLeon®.

Meine Vision ist, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, zufrieden groß zu werden und sich natürlich zu entwickeln, um als erwachsener Mensch gesund und glücklich zu sein. Eine wesentliche Rolle dabei spielt unser Mund! Den können Kinder in unseren Produkten mit Leon, dem Chamäleon, spielerisch kennen lernen. Warum und was ihr Eltern bei der Entwicklung wissen solltet, erfahrt ihr auf unserer Website und unserem Schnuller-Leitfaden, der in wenigen Tagen neu rauskommt!


Unser Mund ist ganz besonders! Damit er später all das machen kann, wofür wir ihn brauchen, muss erst einmal ganz schön viel passieren.

DIE GRUNDFUNKTIONEN
Babys können bereits wichtige Grundfunktionen. Sie können atmen, saugen und schlucken. Eine weitere Grundfunktion ist das Kauen. Das entwickelt sich erst, wenn Babys mit dem Essen, also mit der Beikost, beginnen. Das Saugen an der Brust oder der Flasche ist für das Kauen eine gute Vorbereitung.  Später lernen die Kinder sprechen, singen und vieles mehr. Was der Mund alles kann, können sich die Kinder auf unserem Mundposter anschauen.

Damit das alles ohne Schwierigkeiten ablaufen kann, müssen sich der Körper und der Mund möglichst natürlich entwickeln können. Beim Atmen, Saugen, Schlucken, Kauen und Sprechen  spielen viele Abläufe und Muskeln zusammen. Das ist ganz schön kompliziert: Welcher Muskel bewegt sich wann? Und was geschieht als erstes? Wichtig für die motorische Entwicklung ist die Wahrnehmung des Körpers.

Die Natur gibt uns ganz viel mit. Wenn die Funktionen, die Beweglichkeit unserer Sprechorgane (Zunge, Lippen, Gaumensegel) oder die Spannung der Muskeln beeinträchtigt sind, kann dies Folgen haben. Manchmal sogar ein Leben lang, wie Zähne knirschen, Migräne oder Schnarchen. Hier können HNO- Ärzt*innen, Zahnärzt*innen, Kinderärzt*innen und auch Logopäd*innen helfen und angesprochen werden.

BildLogoLeon®- Mitmachbuch
Wie euer Kind den Mund entdecken, wahrnehmen und kennenlernen kann, haben wir euch hier zusammengefasst:

  1. Für Leseratten und Dschungel-Liebhaber: Kennt ihr schon unser LogoLeon®- Mitmachbuch?  Lernt Leon und seine Dschungel-Freunde kennen und geht gemeinsam mit eurem Kind auf eine Dschungel-Entdeckungsreise – mit Mitmachseiten & Ausmal-bildern!

LogoLeon-MitmachbuchLogoLeon®- App
2. Für alle Kinder ab 4 Jahren: Probiert unsere LogoLeon®- App aus! Hier können eure Kinder ihren Mund erforschen, indem sie mit ihrem Mund Leons Dschungel-Spiele steuern. Für euch Eltern haben wir in einem kindersicheren Elternbereich Informationen über die Mundentwicklung und die Spiele in kurze Videos gepackt.



WEITERE SPIELE ZUR FÖRDERUNG:
  • Pustespiele: hier werden die Atmung, die Lippen und auch das Schließen des Mundes (das setzt das Atmen durch die Nase voraus) spielerisch gefördert:
    - Luftballons aufpusten
    - Watte oder Federn pusten (bastelt ein Fußballfeld und los geht´s)
    - Seifenblasen pusten
  • Lippen bewegen, damit diese geschlossen bleiben und ihr so durch die Nase atmen
      könnt:

    - Einen Kussmund machen (verteilt viele Küsschen)
    - Oder versucht mal einen Stift zwischen euren Lippen und eurer Nase zu balancieren
  • Wangen aufpusten: „Wie viel Luft passt da herein? Könnt ihr die Luft hin und her schicken?“
  • Zahnbürstenspiel: „Schnappt euch eine Zahnbürste und spürt, wie sich euer Gesicht anfühlt“
    • Zuerst mit der glatten Fläche der Bürste auf die Wangen, Lippen und Nase tippen
    • Anschließend mit den Borsten auf die Wangen, Lippen und Nase tippen
    • Das gesamte Gesicht damit ausstreichen (zärtlicher und/oder fester)
    • Wie fühlt es sich an? Kitzelt oder kribbelt es?

Wir freuen uns, wenn wir euer Interesse geweckt haben, ihr weitere Infos und weitere Spielideen rund um den Mund auf unserer Website oder unserem Instagram-Kanal mitnehmen könnt. Neben den Kinder-Produkten wird es bei uns zukünftig auch weitere Produkte für Eltern geben! NEU dabei ist unser Schnuller-Leitfaden, der Eltern von Anfang begleiten und für wichtige Entscheidungen nützlich sein soll.

Unser Wunsch ist es nämlich, dass ihr als Eltern die Entwicklung eurer Kinder mit einfachen Mitteln bestmöglich unterstützen könnt.


Wir sehen uns im Dschungel!
Eure Catja und euer Leon
Bild
0 Kommentare

Durch Fragen die Sprache Fördern

4/15/2021

0 Kommentare

 
Ganz nach  Albert Einstein, der sagte: "Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen", richtet sich unser heutiger Sprachfördertipp für euch:

Stellt den Kindern viele, viele, viele Fragen!!

Bedeutend ist jedoch, welche Fragen ihr stellt.Denn es gibt Fragen, die die Kinder mehr oder auch weniger zum Sprechen anregen.

Es gibt offene und geschlossene Fragen. Geschlossene Fragen oder auch "Ja/Nein"-Fragen animieren die Kinder nicht so sehr zum Sprechen. Sie geben den Kindern die Antwort quasi schon vor.
Hier ein Beispiel:
Erwachsener: "Möchtest du Honig in deinem Tee?"  Kind: "Ja".

Ein besserer Weg ist es, offene Fragen oder sogenannte "W-Fragen" zu stellen.  W-Fragen sind Fragen, die mit W-Fragewörtern (z.B.: Wie, Warum, Was, Wo, usw.) beginnen. Diese Fragen geben keine Antwort vor. Sie regen die Kinder mehr zum Sprechen und Erzählen an. Sie geben ihnen Raum und Platz so viel sie wollen zu antworten.
Hier ein Beispiel:
Erwachsener: "Wie möchtest du deinen Tee haben?" Kind: "Mit viel Zucker, aber keinen Honig!"

Natürlich antworten Kinder nicht immer in ganzen Sätzen auf offene Fragen- tun wir Erwachsenen ja auch nicht immer ;) Dennoch laden offene Fragen mehr dazu ein und fördern somit die Sprache!

In unserem Video seht ihr noch einmal wie einfach dieser Sprachfördertipp ist! :)

Wie wir immer sagen: Sprachförderung  muss nicht immer aufwendig sein. Es lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren und benötigt keinerlei zusätzlichen Aufwand- außer ein offenes Ohr für die tollen Antworten der Kinder :D

Viel Spaß beim Fragenstellen!
Euer STARTKLAR-TEAM
0 Kommentare

Mehrsprachigkeit mit Plan

3/17/2021

0 Kommentare

 
Bild

Ihr wollt, dass euer Kind mehrsprachig aufwächst und fragt euch, wie das gelingen kann? Für eine gelingende Mehrsprachigkeit sind zwei Punkte grundlegend: Es braucht ein Ziel und es braucht Regeln! 




DAS ZIEL
In einem ersten Schritt solltet ihr in der Familie klären: Was bedeutet mehrsprachig für euch? Wo soll euer Kind später sprachlich stehen? Was ist das Ziel?

Folgende Frage können euch dabei helfen ein Ziel festzulegen:
  • Soll euer Kind eine Sprache in Wort und Schrift auf Erstsprachenniveau beherrschen und die zweite Sprache verstehen können? Wenn ja, wie gut soll es die zweite Sprache verstehen können?
  • Soll euer Kind beide Sprachen schreiben und sprechen können?
  • Reicht es, wenn unser Kind die zweite Sprache später „nur“ spricht, aber nicht schreibt?
  • Was wollen wir und wieso wollen wir das?
  • Was ist das Beste für mein Kind?
 
ES BRAUCHT EIN REGELWERK
Um das Ziel zu erreichen braucht es in einem zweiten Schritt ein Regelwerk, an dem man sich orientiert. Man kann es auch eine „Family Language Policy“ nennen. Diese sollte im besten Falle von beiden Elternteilen, noch besser auch vom Familien- und Freundeskreis, mitgetragen werden. Das Regelwerk hält – je nachdem was das Ziel ist – fest, wie der Umgang mit Sprachen im Alltag und darüber hinaus sein soll. Folgende Fragen sind zentral:
  • Wer spricht welche Sprache mit unserem Kind?
  • In welchen Situationen werden welche Sprachen gesprochen?
  • Wo erhält unser Kind welche sprachliche Förderung?
  • Wer lernt mit unserem Kind die Schrift der zweiten Sprache?
  • Wann lernt unser Kind die Schrift der zweiten Sprache?
  • Sind Aufenthalte in Ländern möglich, in denen die Sprache gesprochen wird? Wenn ja, wann und wie oft?
  • Werden diversen Medien (Musik, Bücher, Hörbücher, TV) in allen Sprachen eingesetzt?
  • Für die Schulzeit: Ist ein Schulaustausch möglich?

Es ist wichtig eine langfristige Perspektive zu betrachten und nicht nur einige wenige Monate und wenige Jahre. Der Spracherwerb ist ein langer und langfristiger Prozess. Die Umsetzung von gelingender Mehrsprachigkeit braucht somit Durchhaltevermögen und Ausdauer.

Es kann durchaus anstrengend werden und viel abfordern, einem Kind mehrere Sprachen mit auf den Weg zu geben. Doch es lohnt sich, denn es wird nie wieder so einfach einen Menschen mit Sprachen zu beschenken! Und Sprachen bergen neben Kommunikationsmitteln ganze Welten :)


0 Kommentare

viel reden im alltag!

3/10/2021

0 Kommentare

 
Sprachförderung kann (fast) immer stattfinden und muss nicht aufwendig sein!

Ein einfacher Weg ist das sogenannte "sprachliche Begleiten von Handlungen". Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht - versprochen! :)
Sprachliches Begleiten bedeutet, mit den Kindern viel zu sprechen und zu erzählen, was man tut, was das Kind gerade macht, was man sieht. Beschreibt den Kindern den Alltag mit vielen Wörtern und Sätzen. So könnt ihr z.B. dem Kind alle Schritte, die beim Kochen getan werden, erklären. Benennt Dinge, beschreibt sie. Eine "Banane" ist eben nicht nur eine "Banane", sondern eine gelbe Banane mit braunen Flecken. Sie ist glatt, länglich und hat einen Stiel.
Dieses kurze Video zeigt euch, wie sprachliches Begleiten funktioniert!
0 Kommentare

    STARTKLAR

    STARTKLAR ist ein gemeinnütziger Verein, der zum Themenbereich der frühkindlichen Sprachförderung arbeitet.

    Archives

    Februar 2022
    Juli 2021
    April 2021
    März 2021

    Categories

    Alle
    Alltagsintegriert
    Fragen
    Mehrsprachige Erziehung

    RSS-Feed


Telefon

0660/6432872

Mail

willkommen@verein-startklar.at
Picture
Blogheim.at Logo
  • HOME
  • KREATIV
    • MUTTERTAGSHERZEN
    • HIP UND HOP
    • ZIRKUS >
      • CLOWN
      • MANEGE FREI
    • ZUHAUSE >
      • ZAUBERMENSCHLEIN
  • GRUPPENEINHEITEN
    • BLUMEN
    • EINKAUFEN
    • ZIRKUS
    • WINTERAKTIVITÄTEN
    • KEKSE BACKEN
  • SPRACHE FÖRDERN
  • KONTAKT
  • Impressum