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Um Sprache(n) zu fördern braucht es nicht viel: ein bisschen Zeit, ein bisschen Aufmerksamkeit und Wörter, viele Wörter!

Mehrsprachigkeit mit Plan

3/17/2021

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Ihr wollt, dass euer Kind mehrsprachig aufwächst und fragt euch, wie das gelingen kann? Für eine gelingende Mehrsprachigkeit sind zwei Punkte grundlegend: Es braucht ein Ziel und es braucht Regeln! 




DAS ZIEL
In einem ersten Schritt solltet ihr in der Familie klären: Was bedeutet mehrsprachig für euch? Wo soll euer Kind später sprachlich stehen? Was ist das Ziel?

Folgende Frage können euch dabei helfen ein Ziel festzulegen:
  • Soll euer Kind eine Sprache in Wort und Schrift auf Erstsprachenniveau beherrschen und die zweite Sprache verstehen können? Wenn ja, wie gut soll es die zweite Sprache verstehen können?
  • Soll euer Kind beide Sprachen schreiben und sprechen können?
  • Reicht es, wenn unser Kind die zweite Sprache später „nur“ spricht, aber nicht schreibt?
  • Was wollen wir und wieso wollen wir das?
  • Was ist das Beste für mein Kind?
 
ES BRAUCHT EIN REGELWERK
Um das Ziel zu erreichen braucht es in einem zweiten Schritt ein Regelwerk, an dem man sich orientiert. Man kann es auch eine „Family Language Policy“ nennen. Diese sollte im besten Falle von beiden Elternteilen, noch besser auch vom Familien- und Freundeskreis, mitgetragen werden. Das Regelwerk hält – je nachdem was das Ziel ist – fest, wie der Umgang mit Sprachen im Alltag und darüber hinaus sein soll. Folgende Fragen sind zentral:
  • Wer spricht welche Sprache mit unserem Kind?
  • In welchen Situationen werden welche Sprachen gesprochen?
  • Wo erhält unser Kind welche sprachliche Förderung?
  • Wer lernt mit unserem Kind die Schrift der zweiten Sprache?
  • Wann lernt unser Kind die Schrift der zweiten Sprache?
  • Sind Aufenthalte in Ländern möglich, in denen die Sprache gesprochen wird? Wenn ja, wann und wie oft?
  • Werden diversen Medien (Musik, Bücher, Hörbücher, TV) in allen Sprachen eingesetzt?
  • Für die Schulzeit: Ist ein Schulaustausch möglich?

Es ist wichtig eine langfristige Perspektive zu betrachten und nicht nur einige wenige Monate und wenige Jahre. Der Spracherwerb ist ein langer und langfristiger Prozess. Die Umsetzung von gelingender Mehrsprachigkeit braucht somit Durchhaltevermögen und Ausdauer.

Es kann durchaus anstrengend werden und viel abfordern, einem Kind mehrere Sprachen mit auf den Weg zu geben. Doch es lohnt sich, denn es wird nie wieder so einfach einen Menschen mit Sprachen zu beschenken! Und Sprachen bergen neben Kommunikationsmitteln ganze Welten :)


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    STARTKLAR ist ein gemeinnütziger Verein, der zum Themenbereich der frühkindlichen Sprachförderung arbeitet.

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