Ganz nach Albert Einstein, der sagte: "Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen", richtet sich unser heutiger Sprachfördertipp für euch: Stellt den Kindern viele, viele, viele Fragen!! Bedeutend ist jedoch, welche Fragen ihr stellt.Denn es gibt Fragen, die die Kinder mehr oder auch weniger zum Sprechen anregen. Es gibt offene und geschlossene Fragen. Geschlossene Fragen oder auch "Ja/Nein"-Fragen animieren die Kinder nicht so sehr zum Sprechen. Sie geben den Kindern die Antwort quasi schon vor. Hier ein Beispiel: Erwachsener: "Möchtest du Honig in deinem Tee?" Kind: "Ja". Ein besserer Weg ist es, offene Fragen oder sogenannte "W-Fragen" zu stellen. W-Fragen sind Fragen, die mit W-Fragewörtern (z.B.: Wie, Warum, Was, Wo, usw.) beginnen. Diese Fragen geben keine Antwort vor. Sie regen die Kinder mehr zum Sprechen und Erzählen an. Sie geben ihnen Raum und Platz so viel sie wollen zu antworten. Hier ein Beispiel: Erwachsener: "Wie möchtest du deinen Tee haben?" Kind: "Mit viel Zucker, aber keinen Honig!" Natürlich antworten Kinder nicht immer in ganzen Sätzen auf offene Fragen- tun wir Erwachsenen ja auch nicht immer ;) Dennoch laden offene Fragen mehr dazu ein und fördern somit die Sprache! In unserem Video seht ihr noch einmal wie einfach dieser Sprachfördertipp ist! :) Wie wir immer sagen: Sprachförderung muss nicht immer aufwendig sein. Es lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren und benötigt keinerlei zusätzlichen Aufwand- außer ein offenes Ohr für die tollen Antworten der Kinder :D
Viel Spaß beim Fragenstellen! Euer STARTKLAR-TEAM
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STARTKLAR ist ein gemeinnütziger Verein, der zum Themenbereich der frühkindlichen Sprachförderung arbeitet. Archives
Februar 2022
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